Museumsviertel

Detailinformationen

Besondere Kostbarkeiten sind die Leeraner Museen. Inmitten der Altstadt mit den kunstvollen renovierten Häusern und Fassaden befinden sich eine Vielzahl an Museen, die sich auf Ihren Besuch freuen, um Ihnen ihre eigene ostfriesische Geschichte erzählen zu können, so z. B.:

Heimatmuseum

In der Neuen Straße befindet sich das Heimatmuseum. Eingerichtet ist das Museum in zwei Handelshäusern aus dem 18. Jahrhundert. Schwerpunkte der Ausstellung sind u. a. die "Ostfriesische Wohnkultur" und die "Heimische Schifffahrt". So befinden sich eine Reihe ostfriesischer Wohnräume mit schönen Fliesenkaminen aus der Zeit um 1800 im Museum mit all dem Hausrat, den Handwerker aus der Region gefertigt haben. Das letzte hölzerne Torfmuttje Ostfrieslands - 1906 gebaut auf einem Fehn - ist der ganze Stolz des Museums.

Haus Samson

Das Haus "Samson" reiht sich in der Rathausstraße in ein Ensemble vieler gepflegter Altstadthäuser ein. Es gehört zu den schönsten Bauwerken der Stadt.
Es wurde 1570 im niederländischen Barock vom Architekten Vingboom erbaut und später im Jahre 1643 mit seiner noch heutigen Fassade versehen. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel gründete 1800 Friedrich Groß eine Weinhandlung und Spirituosenfabrik in dem Gebäude, welches sich heute im Besitz der Familie Wolff befindet. In dem Haus findet sich u. a. ein Privatmuseum, welches die ostfriesische Wohnkultur widerspiegelt.

Bünting Teemuseum

Tee ist der Inbegriff für ostfriesische Gastfreundschaft. Wer in Ostfriesland zu Besuch kommt, wird mit einer ostfriesischen Teezeremonie willkommen geheißen. Dies ist keine touristische Höflichkeit, sondern gelebtes Kulturgut, auch unter Einheimischen.
Das Bünting Teemuseum in der malerischen Leeraner Altstadt vermittelt die ganze Welt des Tees. Bei einer gemütlichen Tasse Tee wird der Besucher nicht nur über die ostfriesische Tee-Tradition informiert, sondern auch über die Historie und den Anbau bis hin zur Herstellung und den Handelswegen. Ebenso wird aber auch über die Zeiten von Teeschmuggel und Teenot berichtet.

Fernmeldemuseum

Das kleine Fernmeldemuseum (ca. 250 m²) liegt im ehemaligen Fernmeldeamt Leer (Nachfolger des Telegraphenamtes Emden). Das Motto lautet:Nur wer die Vergangenheit bewahrt, kann die Zukunft gestalten.
Gezeigt wird eine repräsentative Auswahl von Geräten und Bauteilen der Fernmeldetechnik einschließlich der dazugehörigen Telefone und analogen Vermittlungstechnik im Betrieb, die die Voraussetzung für die technische Kommunikation sind und waren und für die die analoge Technik noch heute ist.
Viele Ausstellungsstücke sind in Betrieb.

Adresse und Kontakt

Museumsviertel
Rathausstraße
26789 Leer

Telefon:
0491 91969670

E-Mail:
trstklrd

Webseite:
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Interessengemeinschaft Emsradweg
Schloßstr. 11
33161 Hövelhof

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Fax: 0 52 57 - 50 09 -869
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